Furcifer petteri

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Steckbrief

Furcifer petteri female
Name: Furcifer petteri
  • deutsch: -
  • englisch: Petters Chameleon
Herkunft: Norden Madagaskars
Lebensraum: Sekundärvegetation; dichtes Gebüsch
Aktivität: tagaktiv
Größe:
  • Männchen: bis 18cm Gesamtlänge
  • Weibchen: bis 16cm Gesamtlänge
Futter: Insekten
Sozialverhalten:
  • Einzelhaltung
Fortpflanzung: ovipar
  • Anzahl Eier: bis zu 14
  • Eileger
Die Männchen erkennt man leicht an zwei großen Schnauzenfortsätzen, die wie ein Geweih weit über die Schnauzenkante hinausreichen. Diese Fortsätze sind bei den Weibchen nur leicht angedeutet. Den Ansatz eines Rückenkammes, bestehend aus einzelnen Kegelschuppen, besitzen nur die Männchen.
Die Grundfärbung besteht aus verschiedenen Gelb- oder Grüntönen. Nur paarungsbereite oder stark erregte Weibchen zeigen eine leuchtend zitronengelbe Färbung, von der sich der leuchtend rote Helm besonders stark absetzt. Bei der Palz und bei Erregung zeigen die Männchen einen hellblauen Seitenstreifen.


Terrarium

Furcifer petteri terrarium
  • Material: Gazeterrarium
  • Maße: 41x41x96cm
  • Beregnungsanlage: 1 Düse
  • Beleuchtung:
  • Grundbeleuchtung: 2 x 36W T8 UV (gehen über 3 Terrarien)
  • Nebenspot: 1 x 20W

 

Das Terrarium wird im Sommer in den Garten gestellt.

 

 


Zucht

Verpaarung

Im Jahr 2019 wurden Vitaly und Anastasia in unregelmäßigen Abständen zusammengesetzt. Jedoch war keines dieser Zuammentreffen von Erfolg gekrönt. Deshalb musste ich das Vorgehen für das Jahr 2020 anpassen.

 

Die Tiere wurden bis spät in den Herbst im Garten gelassen, und auch danach im Keller relativ kühl gehalten. Anfang des Jahres wurde die Beleuchtungsdauer und damit einhergehend auch die Temperatur langsam wieder erhöht. Im April wurden die Beiden dann zusammengesetzt. Da sich die Furcifer petteri laut Petr Necas (siehe youtube) auch in der freien Natur eine Zeit lang binden, wollte ich sie die kommenden Wochen zusammen lassen.

 

Ein längeres Zusammenwohnen war allerdings nicht nötig, bereits am 6.4.2020 kam es zur Verpaarung.

Eiablage

12 Eier wurden im Juni von Anastasia in einem Zeitraum von ca. einer Woche am Ast sitzend in die Erde fallen gelassen. 4 der Eier waren, anscheinend den Aufprall geschuldet, kaputt. Die anderen 8 Eier waren leider unbefruchtet.


Weiterführende Links & Literatur

Links

Literatur

siehe Bibliothek